Bibliothek

knihovna

 

 

Fachliteratur zu Verfolgung und Genozid der tschechischen und europäischen Juden, Antisemitismus und Rassismus ist in einem größeren Ausmaß in der Tschechischen Republik nicht erhältlich. Deshalb wurde die Bibliothek des Instituts Theresienstädter Initiative gegründet. Die Bibliothek erwirbt vor allem neu erschienene ausländische Literatur. Viele ältere Werke wurden uns durch Buchspenden vermacht.

 Seit 1995 hat die Bibliothek mehr als 6500 Bände (Bücher, Zeitschrifften, CDs und DVDs) gesammelt. Nach die Registration kann man die Bücher entlehnt und mit nach Hause genommen werden.

 

BIBLIOTHEKSGEBÜHREN


Adresse:
Jáchymova 63/3 - 2. Stock
110 00 Praha 1
Tschechische Republik

 

Öffnungszeit:
Mo - Fr  9 - 14 Uhr


Telefon:
+420 222 319 212


E-mail:
library@terezinstudies.cz

 

24. 7. 2024

Diesen Mittwoch folgten Thomas und unsere Freiwillige Lena der Einladung von Beit Theresienstadt und Memos zur Abschlussveranstaltung des Projekts „Von Prag nach Prag - Auf den Spuren von Max Livni in Tschechien, Polen und Deutschland“. Während der zweiwöchigen Reise begab sich die Gruppe mit Teilnehmern aus Israel und Deutschland auf die Spuren des Holocaust-Überlebenden Max Livni - von Theresienstadt über Auschwitz bis nach Kaufering in Bayern. 

23. 7. 2024

Das Institut der Theresienstädter Initiative freut sich, die Veröffentlichung eines neuen vierteljährlichen Newsletters bekannt zu geben, der aktuelle Informationen über unsere Aktivitäten, Projekte und Veranstaltungen enthält. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr über unsere Bildungsprogramme, Gedenkveranstaltungen und neuen Publikationen, die dazu beitragen, die Erinnerung an die Opfer des Holocaust zu bewahren und das historische Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.

 

17. 7. 2024

Vom 24. bis 27. Juni 2024 fand der erste von drei Workshops zum Gedenken an den Holocaust an den Roma und Sinti in Brünn statt. Auf dem Programm stand ein Besuch der Holocaust-Gedenkstätte für Roma und Sinti in Hodonín u Kunštátu und der einzigen gemeinsamen Gedenkstätte für Juden und Roma in Brünn. Das Museum für Roma-Kultur war Gastgeber des Workshops. Künftige Workshops werden in Berlin und Warschau stattfinden. Ziel des Programms ist es, Lehrkräfte und Museumsfachleute auf die Arbeit mit diesem Thema vorzubereiten und die Gesellschaft weiterzubilden. Dana Gabaľová nimmt im Namen des Terezín Initiative Institute an den Workshops teil. Sie beschäftigt sich seit langem mit diesem Thema, unter anderem als Kuratorin und Mitautorin der ersten Version der Ausstellung "Lety - The Story of a Forgotten Genocide".

 

2. 7. 2024

Die letzten beiden Tage im Juni dieses Jahres waren dem Projekt zur Rettung und Wiederbelebung der ursprünglichen Textilfabrik der Familie Löw-Beer in Brünn gewidmet, die durch die Geschichte von Oskar Schindler und seiner Frau Emilie bekannt wurde, die während des Holocausts mehr als 1300 Juden retteten. In der ehemaligen Fabrik sollen ein Museum und ein Zentrum für Bildungsprogramme eingerichtet werden.

28. 6. 2024

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2024, versammelten wir uns im Literaturcafé der Academia, um das Buch von Tomáš Kraus vorzustellen, das von unserer jüngsten Vergangenheit zeugt. Das Buch handelt vom Leben in der sozialistischen Tschechoslowakei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive eines Menschen, dessen Eltern beide den Holocaust überlebt haben. Wie sah die kulturelle und gesellschaftliche Szene damals aus?

Zahlreiche Gäste nahmen an der Buchvorstellung teil, darunter Jiří Drahoš, Erster Stellvertretender Präsident des Senats der Tschechischen Republik, und Tomáš Töpfer, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, ehemaliger Theaterdirektor und Senator.

Das Buch ist im Buchhandel und online erhältlich.

 

26. 6. 2024

Am 28. Juni jähren sich die Stonewall Riots zum 56. Mal. Seit 1970 wird der Juni als "Pride Month" gefeiert, um homosexuelle Menschen zu unterstützen und zu feiern. Er erinnert an die Stonewall Riots, die in den USA stattfanden und einen entscheidenden Moment in der LGBTQ+-Rechtsbewegung darstellten. Es ist eine Zeit des Gedenkens und des Feierns, eine Erinnerung an den andauernden Kampf gegen Diskriminierung und an die Notwendigkeit weiterer Fortschritte auf dem Weg zur vollständigen Gleichberechtigung.

Das Institut der Theresienstädter Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Opfer des Holocaust zu gedenken, zeitgenössische Dokumente zu recherchieren, um den Opfern ihre Gesichter und Geschichten zurückzugeben, und das erworbene Wissen und Verständnis zu nutzen, um Toleranz und Gleichberechtigung zu fördern und durch Bildung zum Erhalt einer pluralistischen Gesellschaft beizutragen.

26. 6. 2024

Tomáš Kraus, Direktor des Instituts der Theresienstädter Initiative, wird sein Buch "Der Nächste, bitte" vorstellen. Die literarische Veranstaltung findet am Donnerstag, den 27. Juni 2024 um 17 Uhr im Literaturcafé Academia, Václavské náměstí 24, Prag 1, statt.
Das Buch von Tomáš Kraus ist ein Zeugnis unserer jüngsten Vergangenheit. Wie war das Leben in der sozialistischen Tschechoslowakei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht eines Menschen, dessen Eltern beide den Holocaust überlebt haben? Wie sah die kulturelle und gesellschaftliche Szene damals aus?


Sie alle sind herzlich eingeladen.