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Institut Terezínské iniciativy - Institut der Theresienstädter Initiative
Public Service Company
Eingetragen in das Register der Non-Profit-Organisationen beim Stadtgericht in Prag, Abteilung A, Datei 73
Jáchymova 63/3
110 00 Prag 1
Tschechische Republik
ID: 25721542
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Bibliothek: Jáchymova 63/3 2. Stock Telefon: +420/2/22 31 92 12 E-mail:
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Letzten Samstag veranstaltete afyn.cz einen eigenen Zine-Workshop.
Die Geschichte der Zines (kleine selbstgemachte Zeitschriften) ist dadurch gekennzeichnet, dass sie vor allem von Randgruppen genutzt wurden, um sich künstlerisch auszudrücken und die Themen, die ihnen wichtig waren, kostengünstig und schnell zu veröffentlichen. Nachdem wir etwas über die reiche Geschichte der Zines gelernt hatten, machten wir uns gleich daran, unsere eigenen zu erstellen. Am Ende des Workshops präsentierten wir einander unsere kleinen Kreationen und sahen all die schönen Möglichkeiten, wie Zines verwendet werden können: Von der Erstellung eines eigenen kleinen Comics bis hin zu einer informativen Broschüre ist alles möglich.
Anlässlich der deutschen Veröffentlichung von F. R. Kraus' Buch Gas, Gas, dann Feuer, einem der allerersten Berichte über den Holocaust, wird ein Treffen mit dem Sohn des Autors und ITI-Direktor Tomas Kraus stattfinden. Die Veranstaltung wird unter anderem in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Brücke-Most-Stiftung durchgeführt.
Mit tiefer Trauer haben wir die Nachricht vom Tod von Professor Yehuda Bauer erhalten, einem der weltweit führenden Historiker des Holocaust und des Antisemitismus. Seine Forschungen und Lehrtätigkeit trugen wesentlich zu unserem Verständnis der tragischen Ereignisse des 20. Seine Entschlossenheit, uns zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Natur und der Notwendigkeit, Hass und Intoleranz zu bekämpfen, zu führen, wird immer eine Inspiration bleiben.
Das Institut der Theresienstädter Initiative spricht seiner Familie und all jenen, die von seinem Leben und seiner Arbeit betroffen waren, sein tiefstes Beileid aus.
Mit Professor Bauer verlieren wir nicht nur einen Experten, dessen Meinung für uns immer sehr wertvoll war, sondern auch einen Landsmann und engen Freund.
Diese Woche besuchten Thomas und Laurenz die Schule für internationale und öffentliche Beziehungen in Prag-Nusle und führten dort einen Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Maturaklassen durch. Dabei wurden anhand der Aktivität "Just an ordinary day" die Auswirkungen der antijüdischen Gesetze und Regelungen in der NS-Zeit veranschaulicht. In Gruppenarbeiten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Originaldokumenten Informationen über die tatsächlichen Gegebenheiten erarbeiten und analysieren.
Wir bedanken uns für die Einladung und die angeregten Diskussionen mit den Schülerinnen und Schülern.
Als Institut stützt sich unsere Arbeit auf drei Hauptsäulen:
- Das Institut erforscht die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Tschechien und in Europa.
- Es erinnert an die Opfer und dokumentiert sie.
- Es leistet Aufklärungsarbeit gegen alle Erscheinungsformen von Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.
Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Verhinderung von Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und anderen Formen des Hasses, die zu Tragödien wie dem Holocaust geführt haben. Zu den wesentlichen Elementen gehören:
Am vergangenen Samstag fand in Ústí nad Labem ein Vernetzungsworkshop zum Thema NS-Zwangsarbeit in der Grenzregion Sachsen-Böhmen statt. Teilnehmer:innen waren Vertreter:innen verschiedener Organisationen und Institutionen, welche sich mit diesem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln aus beschäftigen.
Das Anne Frank Youth Network lädt Sie herzlich zu dem Workshop "Discover the Art of Zines" ein: Kreativität für einen guten Zweck" ein.