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19. 10. 2024

Mit tiefer Trauer haben wir die Nachricht vom Tod von Professor Yehuda Bauer erhalten, einem der weltweit führenden Historiker des Holocaust und des Antisemitismus. Seine Forschungen und Lehrtätigkeit trugen wesentlich zu unserem Verständnis der tragischen Ereignisse des 20. Seine Entschlossenheit, uns zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Natur und der Notwendigkeit, Hass und Intoleranz zu bekämpfen, zu führen, wird immer eine Inspiration bleiben.

Das Institut der Theresienstädter Initiative spricht seiner Familie und all jenen, die von seinem Leben und seiner Arbeit betroffen waren, sein tiefstes Beileid aus.

Mit Professor Bauer verlieren wir nicht nur einen Experten, dessen Meinung für uns immer sehr wertvoll war, sondern auch einen Landsmann und engen Freund.

 

16. 10. 2024

Diese Woche besuchten Thomas und Laurenz die Schule für internationale und öffentliche Beziehungen in Prag-Nusle und führten dort einen Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Maturaklassen durch. Dabei wurden anhand der Aktivität "Just an ordinary day" die Auswirkungen der antijüdischen Gesetze und Regelungen in der NS-Zeit veranschaulicht. In Gruppenarbeiten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Originaldokumenten Informationen über die tatsächlichen Gegebenheiten erarbeiten und analysieren.


Wir bedanken uns für die Einladung und die angeregten Diskussionen mit den Schülerinnen und Schülern.

09. 10. 2024

Als Institut stützt sich unsere Arbeit auf drei Hauptsäulen:

  •     Das Institut erforscht die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Tschechien und in Europa.
  •     Es erinnert an die Opfer und dokumentiert sie.
  •     Es leistet Aufklärungsarbeit gegen alle Erscheinungsformen von Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.

Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Verhinderung von Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und anderen Formen des Hasses, die zu Tragödien wie dem Holocaust geführt haben. Zu den wesentlichen Elementen gehören:

09. 10. 2024

Am vergangenen Samstag fand in Ústí nad Labem ein Vernetzungsworkshop zum Thema NS-Zwangsarbeit in der Grenzregion Sachsen-Böhmen statt. Teilnehmer:innen waren Vertreter:innen verschiedener Organisationen und Institutionen, welche sich mit diesem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln aus beschäftigen.

09. 10. 2024

Das Anne Frank Youth Network lädt Sie herzlich zu dem Workshop "Discover the Art of Zines" ein: Kreativität für einen guten Zweck" ein.

23. 09. 2024

Am Samstag, den 14. September 2024, veranstaltete das Institut der Theresienstädter Initiative den Workshop "Kunst gegen den Tod", der sich an Lehrer*Innen und Erzieher*Innen richtete. Trotz der Hochwassersituation konnten alle am Workshop teilnehmen. Der Workshop wurde von Roman Ferstl, Barbora Tocháčková und Dana Gabalová geleitet. Das Programm konzentrierte sich auf die Rolle der Kunst in Theresienstadt und ihre Bedeutung für die Stärkung des Überlebenswillens im Ghetto und dem KZ.

16. 09. 2024

Am Mittwoch, den 11. September, fand in Theresienstadt ein Fotoworkshop statt, der vom Institut der Theresienstädter Initiative organisiert und von dem Fotografieprofessor Karel Cudlín geleitet wurde. Das Programm wurde vom Oberbürgermeister von Theresienstadt, Herrn René Tomášek, eröffnet und mit Fotografien in der ganzen Stadt fortgesetzt, sowohl in der Kleinen Festung als auch im ehemaligen Ghetto, durch das der Direktor des ITI, Tomáš Kraus, führte. Die SchülerInnen hatten die Gelegenheit, die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes einzufangen, aber auch etwas über seine turbulente Geschichte zu erfahren.

 

10. 09. 2024

Am Ende des Sommers, kurz vor Beginn des neuen Schuljahres, organisierte die Milan Šimečka Stiftung in Bratislava am 27. und 28. August eine Lehrerkonferenz mit dem Titel "The Sadness and Joy of History". Die Konferenz konzentrierte sich auf Erinnerungs- und Forschungserziehung und half Pädagogen, sich auf das neue Schuljahr vorzubereiten, insbesondere auf das Thema Holocaust im Lehrplan.

05. 09. 2024

Am 3.9.2024 bekamen die Referendar*Innen des Landgerichts Leipzig eine Tour durchs jüdische Viertel Prags. Organisiert und durchgeführt wurde die Tour von unserem Educator Thomas, dabei unterstützt hat Ihn unser neuer Freiwilliger Laurenz.

Thomas klärte die Teilnehmenden über die Geschichte des jüdischen Lebens in Prag und der Tschechischen Republik auf und erzählte auch über die Geschichte des Antisemitismus in Tschechien. Bei der Tour wurde auch die vom Institut mitentwickelte MemoGIS Web-Applikation verwendet.

Viele der Verbrechen, die in der Zeit der Okkupation begangen wurden waren durch Gesetze und Verordnungen rechtlich gedeckt. Umso wichtiger ist es, dass die zukünftigen Generationen von Jurist*Innen und Richter*Innen sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Verbrechen auseinandersetzen. Wir freuen uns, dass die Referendar*Innen des Landgerichts Leipzig die Möglichkeit nutzten und bedanken uns für ihr reges Interesse.

05. 09. 2024

Letzten Donnerstag hatten wir eine kleine Feier im Institut, bei der wir gelacht und geweint haben.

Wir verabschiedeten uns von Lena, die zu ihrer Trauerfeier bei uns war. Wir blickten gemeinsam auf das vergangene Jahr und die vielen gemeinsamen Erlebnisse und Erinnerungen zurück. Dabei standen uns einige Tränen in den Augen.

Gleichzeitig begrüßten wir Laurenz, der uns von nun an als Freiwilliger im GEDENKDIENST unterstützen wird.

Liebe Lena, wir danken dir für deine tolle Arbeit und dafür, dass wir dich auf einem kleinen Teil deines Lebensweges begleiten durften. Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft!

Lieber Laurenz, herzlich willkommen im Institut. Wir freuen uns auf deine Unterstützung im Team und auf die vielen tollen Eindrücke und Erfahrungen, die du während deines Jahres bei uns machen wirst.

Unten finden Sie ein Interview mit Lena und mit Laurenz.