Theresientädter Gedenkbücher

Die Absicht der Edition der Theresienstädter Gedenkbücher besteht darin, Namen und Schicksale aller Theresienstädter Häftlinge aufzuzeigen und das Andenken an die ermordeten Opfer aufrechtzuerhalten. Die Publikation der Gedenkbücher wurde ermöglicht durch die Datenbank, in der die Daten von mehr als 150 000 Theresienstädter Häftlingen gesammelt sind. Angaben zu Zehntausenden deportierter Juden dokumentieren das Ausmaß und die Perversität der Endlösung der Judenfrage und stehen als ein symbolischer Grabstein für Menschen, deren einzige Schuld ihre jüdische Herkunft war.

Am 21. Juni 1942 kam der erste Transport aus Wien nach Theresienstadt. Von Tausend deportierten Personen waren nur 21 Personen jünger als 60 Jahre. Insgesamt wurden 15265 österreichische Juden nach Theresienstadt deportiert.

400,- CZK

Theresienstädter Gedenkbuch. Jüdische Opfer der Nazi-Deportationen aus Böhmen und Mähren 1941-1945

Die zwei Bände dieses Gedenkbuches beinhalten Namen und Schicksale von mehr als 80 000 Juden, die während der Nazi-Okkupation des Protektorats Böhmen und Mähren nach Theresienstadt, Lodz (Litzmannstadt) und anderen Konzentrationslagern deportiert worden waren.

300,- CZK

Die Übersetzung der Einleitungen ermöglicht allen, die nicht Tschechisch verstehen, mit den ersten zwei Bänden des Theresienstädter Gedenkbuches zu arbeiten. Gleichzeitig kann der Guide als eine selbstständige Publikation über die Geschichte des Theresienstädter Ghettos und der "Endlösung" in Böhmen und Mähren benutzt werden.

AUSVERKAUFT

Dieser Band der Theresienstädter Gedenkbücher verzeichnet die Namen und Schicksale von mehr als 42 000 Juden, die nach Theresienstadt aus dem Gebiet Deutschlands in den Grenzen vor 1938 und aus Danzig deportiert wurden.

AUSVERKAUFT

22. 3. 2024

Vor etwa einem Monat haben wir auf Einladung der österreichischen Botschafterin Bettina Kirnbauer das 30-jährige Bestehen des Instituts Theresienstädter Initiative gefeiert. Über die Veranstaltung hat auch Till Janzer von Radio Prag International berichtet. Den Beitrag gibt es unter folgendem Link zum Nachlesen oder auch Nachhören: LINK

21. 3. 2024

Wir möchten Sie zu einem Bildungsworkshop mit dem Titel "Kunst gegen den Tod" einladen, den wir veranstalten. Dieser Workshop findet am 13. April 2024 von 9:30 bis 18:00 Uhr in Prag statt.

15. 3. 2024

Das jüngste Aktionsprojekt des Anne Frank Youth Network ist abgeschlossen!


9. 3. 2024
Am Freitag, den 8. März, fand im Abschnitt BIIb des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz II-Birkenau, in dem sich das so genannte Theresienstädter Familienlager befand, eine Gedenkveranstaltung für die Menschen statt, die in der Nacht vom 8. auf den 9. März 1944 ermordet wurden. An der Veranstaltung nahmen neben dem Direktor des Instituts der Theresienstädter Initiative, Tomáš Kraus, der Direktor der Gedenkstätte Theresienstadt, Jan Roubínek, die Direktorin von Beit Terezín (Israel), Tami Kinberg, die Vorstandsvorsitzende des Instituts der Theresienstädter Initiative, Michaela Rozov, und für das Jüdische Museum in Prag, Jana Šplíchalová, teil.
Wir danken auch der Gedenkstätte Auschwitz für die Übernahme der Schirmherrschaft und nicht zuletzt allen Teilnehmern dafür, dass sie mit uns ihr Andenken bewahren.
7. 3. 2024

Im September 1943 wurden fünftausend Juden aus dem so genannten Protektorat Böhmen und Mähren aus bisher ungeklärten Gründen in zwei Transporten vom Konzentrationslager Theresienstadt in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gebracht. 

29. 2. 2024

Nächste Woche, am 8. und 9. März, begehen wir den 80. Jahrestag der Liquidierung des sogenannten Theresienstädter Familienlagers im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz II-Birkenau. Das Institut der Theresienstädter Initiative organisiert eine Gedenkveranstaltung an diesem Ort, an der auch der Direktor der Gedenkstätte Theresienstadt, Dr. Jan Roubínek, teilnehmen wird.

26. 2. 2024

Am 23. Februar hatten wir über Verto Education eine weitere Zusammenarbeit mit Student:innen der Universität von New York in Prag. Wir organisierten einen Workshop darüber, wie das jüdische Leben in Prag durch die antijüdischen Gesetze während der Nazi-Besatzung beeinträchtigt wurde.